20071029

I know, but there's a bone

abseits von meinen neigungen für außerordentlich große zahlen, nur als Beispiel sei hier die Trecenttrigintillion (nahe der PerGuintillion) erwähnt, führe ich ein leben als finanzier des wiener naschmarkts (fünf getrocknete Feigen, eine Hand voll Oliven, ein Fladenbrot = 6,84), als schweigsamer u-beisitzer, als innenausstatter des kanzleramts (links), als beichtvater in botans callshop und beinahe als bessere hälfte meiner vorgesetzen, die mir heute einerseits offenbarte, grundsätztlich würde ich mich im richtigen alter befinden, leider aber ließe das nötige kleingeld doch stark zu wünschen übrig. ich solle folglich, nach abschluss meiner welterrettungsmission, die ich mit den kleinen erleuchteten heftchen meines heutigen u-nachbarn bestreite, gerne zurückkehren sobald sich meine kassa mit ungefährer, oben erwähnter anzahl von groschen aufwiegen ließe. dabei übersah sie leider meine ausgesprochene begabung im bereich des sich-zufallen-lassens, die er mir überhaupt erst erlaubt, großzügigst mein mageres einkommen auf dem naschmarkt (abermals oben) zu verprassen. auch morgen werde ich mein geld los. man gibt stephanie rothmans "terminal island" im rahmen der viennale. ein epischer A+ kunstfilm mit magnum mandel tom selleck in einer seiner anspruchsvollsten und ich möchte beinahe sage standhaftesten rollen.

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spaziergänge