Ob der nervenaufreiben Ereignisse der Nacht ist mir der heutige, hellichte Tag nurmehr schleierhaft in Erinnerung wie durch die interferierenden Lichtschlieren eines ordentlichen Streifens Zelluloid. Unzweifelhaft gab es prägende Momente, wie mir eben jene Minuten immer wieder ins Bewusstsein steigen in denen mir der ranghohe Antichrist-Kandidat Josef Mengele in der U4 gegenübersaß, gemeinsam mit seinem Altersfreund Picasso. Der kalte Schauer, der mir den Rücken hinunterlief hatte wohl kaum mit den springtidenartigen Regenfällen zu tun, die kurz zuvor von meiner Hochtechnologiefaserjacke abgehalten wurden. Immerhin blieben ungeschütze Hautflächen derart aufgeweicht, dass es noch immer schwerfällt, die richtigen Bnuicvhjsdtzasbnenm zuui tzrterfgfgeren.Der Abend verlief hingegen weniger erschreckend, wenn auch gleichsam nervenaufreibend. Gönnerin T., einst von mir als zweite Barbarella vergötterte Stuhlnachbarin, hatte gemeinsam mit ihrer Kloneipartnerin zu einer Feierlichkeit geladen, auf der, mit Ausnahme von Maschbauer K., erstaunlich viele ehemalige Kollegen dazu beitrugen, mein Erinnerungsvermögen aufzufrischen. Allein, es war umsonst. Nicht haben die vielen
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